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Dass ununterbrochenes Sitzen auf Dauer körperliche Schäden verursacht, ist bekannt. Doch auch wenn Sie Ihre Arbeit ausschließlich im Stehen verrichten, beansprucht das den Körper einseitig und kann Beschwerden verursachen. Am besten beugen Sie drohenden Schmerzen und der Entstehung von chronischen Leiden durch langes Stehen vor, indem Sie Steharbeitsplätze von vorneherein nach ergonomischen Gesichtspunkten einrichten. Welche Möglichkeiten sich dazu bieten, lesen Sie in diesem Ratgeber.

Was gilt als Steharbeitsplatz?

Um einen Steharbeitsplatz handelt es sich immer dann, wenn die jeweilige Tätigkeit ausschließlich im Stehen erledigt werden kann. Das bedeutet, dass sich Beschäftigte nicht nach eigenem Empfinden zwischen Stehen und Sitzen entscheiden können. Je nach Berufsbild ist die Steharbeit auf einzelne Tätigkeiten beschränkt oder umfasst die komplette Arbeitszeit. Am häufigsten kommt Steharbeit im Handwerk, in der Fertigung, aber auch im Service-Bereich von Gastronomie- und Hotelgewerbe sowie im Verkauf vor. Dementsprechend sollte die Ergonomie eines Steharbeitsplatzes sowohl in der Produktion, im Handwerk wie auch in den anderen genannten Bereichen in einem möglichst hohen Maße erreicht werden.

Im übergeordneten Aufgabenfeld der Ergonomie am Arbeitsplatz, zu dem noch viele weitere Aspekte wie etwa Beleuchtung, Umgebungsklima oder Arbeitsorganisation gehören, nimmt die Gestaltung von Steharbeitsplätzen je nach Betriebsart eine Schlüsselrolle ein. Denn wer vorrangig im Sitzen arbeitet, hat häufig dennoch die Möglichkeit aufzustehen bzw. sich kurz zu bewegen. Wer hingegen stehend Arbeit verrichtet, tut das oft in der Notwendigkeit, lange an Ort und Stelle zu bleiben, beispielsweise an einem Fließband oder hinter einem Verkaufstresen. Eine gesundheits- und motivations- und konzentrationswahrende Ergonomie am Steharbeitsplatz ist daher von entscheidender Bedeutung für Unternehmen und Angestellte.

Es gibt kein Gesetz, das vorschreibt, wie viel der Arbeitszeit im Stehen verbracht werden darf. Der Anspruch auf eine Unterbrechung ergibt sich aus dem Arbeitszeitgesetz. Darin ist festgelegt, dass nach spätestens sechs Stunden eine Pause erfolgen muss und sich für einen Acht-Stunden-Arbeitstag eine Pausenzeit von mindestens 30 Minuten ergibt. Bei reinen Steharbeitsplätzen ist es sinnvoll, dieses Minimum zu erhöhen und den Angestellten mehrere Erholungspausen zu ermöglichen.

Gesundheitliche Folgen des dauerhaften Stehens

Bewegung ist entscheidend für Gesundheit und Wohlbefinden. Sie kurbelt den Kreislauf an, sorgt durch das Zusammenspiel verschiedener Muskelgruppen dafür, dass sich Be- und Entlastung die Waage halten und dass Gelenke und Stützapparat entlastet werden. Verharren Sie länger in einer bestimmten Körperhaltung, sind diese natürlichen Abläufe gestört. Das macht sich an einem Steharbeitsplatz deutlich bemerkbar.

Je länger Sie im Stehen arbeiten, umso größer wird die Belastung. Das gilt ganz besonders, wenn es sich um bewegungsarme Tätigkeiten handelt und Sie einen Großteil der Zeit mehr oder weniger dieselbe Position einnehmen, wie es zum Beispiel bei Fließbandarbeiten oder hinter einer Verkaufstheke der Fall ist. Dabei werden Wirbelsäule, Füße, Rücken- und Beinmuskulatur auf Dauer überlastet. Wenn Sie regelmäßig mehr als vier Stunden Ihres Arbeitstags im Stehen verbringen, erhöht sich die Gefahr von körperlichen Beschwerden, die schlimmstenfalls chronische Schmerzen verursachen können. Dazu gehören:

  • Verspannungen und Krämpfe der Muskulatur (Nacken, Rücken, Beine)
  • Haltungsstörungen
  • Gelenkschmerzen (Knie, Hüfte)
  • Kopfschmerzen
  • Durchblutungsstörungen und Kreislaufbeschwerden
  • Ermüdung und schlechte Konzentration

Das beste Gegenmittel wäre natürlich, mehr Bewegung und abwechselnde Tätigkeiten in den Arbeitsalltag einzubauen. Doch es gibt zahlreiche Berufsfelder, in denen sich das nicht umsetzen lässt. Die gute Nachricht ist: Wenn Sie die Grundsätze für Ergonomie am Steharbeitsplatz berücksichtigen, erleichtern Sie Ihren Angestellten die Arbeit erheblich und beugen körperlichen Beschwerden und damit einhergehenden Krankheitsausfällen vor.

Die Planung von Ergonomie am Steharbeitsplatz

Laut Arbeitsschutzgesetz müssen Unternehmen für jeden Arbeitsplatz eine Gefährdungsbeurteilung durchführen, um sicherzustellen, dass Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeitenden während der Arbeit nicht unnötig gefährdet werden. Für die Risikobeurteilung von Steharbeit hat der Länderausschuss für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LASI) in der LV 50 Bewegungsergonomische Gestaltung von andauernder Steharbeit vier Stufen festgelegt.

Risikobereich Dauer der Steharbeit pro Arbeitstag Gesundheitliche Auswirkungen Dringlichkeit von Maßnahmen
1bis zu 2,5 StundenKeineNicht erforderlich
22,5 bis 4 StundenNur bei verminderter Belastbarkeit der Personen (z. B. aufgrund von Schwangerschaft oder Vorerkrankungen)Empfehlenswert
34 bis 5,5 StundenMöglichErforderlich
4mehr als 5,5 StundenWahrscheinlichZwingend erforderlich

Falls Sie und Ihr Team so viele Stunden im Stehen arbeiten, dass Gegenmaßnahmen ergriffen werden müssen, haben Sie zwei Möglichkeiten:

  1. Sie können durch organisatorische Veränderungen für Entlastung sorgen
  2. Sie können den Steharbeitsplatz nach den Grundsätzen der Ergonomie komfortabler gestalten.

Organisatorische Veränderungen zielen darauf ab, während des Arbeitstages einen Ausgleich zur Steharbeit zu schaffen. Diese Veränderungen sollten oberste Priorität haben. Prüfen Sie im ersten Schritt, welche Abläufe Sie im Unternehmen verändern können und ergänzen anschließend die geeigneten ergonomischen Maßnahmen an einzelnen Arbeitsplätzen.

  • Bündelung von Arbeitsaufgaben, sodass zum Beispiel abwechselnd 2 Stunden im Stehen und 2 Stunden im Sitzen gearbeitet werden kann.
  • Rotierende Aufgabenverteilung innerhalb einer kleinen Arbeitsgruppe von drei bis vier Mitarbeitenden, sodass sich die Arbeitsplätze und damit auch die Bewegungsabläufe über den Tag verändern.
  • Veränderung der Pausenzeiten z. B. nach dem Schema 15-30-15, sodass die Mitarbeitenden alle 2 Stunden die Möglichkeit haben, sich zu bewegen oder im Pausenraum die Beine hochzulegen.
  • Gesundheitsfördernde Programme (Rückenschule, Yoga, etc.) im Betrieb oder finanzielle Unterstützung bei Kursen in der Freizeit.

Steharbeitsplatz ergonomisch einrichten – Hilfsmittel und Voraussetzungen

Mit entsprechendem Zubehör lässt sich Ergonomie am Steharbeitsplatz so gestalten, dass der Körper weitestgehend entlastet wird und ein konzentriertes, produktives Arbeiten möglich ist. Achten Sie zusätzlich darauf, dass genügend Platz für alle vorhanden ist, um Ausgleichsbewegungen und verschiedene Körperhaltungen bei der Arbeit zu ermöglichen.

Untergrund und Bodenbelag

Der optimale Untergrund für einen ergonomischen Steharbeitsplatz sollte möglichst federnd sein, um Stöße auf die Wirbelsäule zu dämpfen. Außerdem führen Sie ganz automatisch minimale Ausgleichsbewegungen durch, um die Balance zu halten, wenn Sie auf einem weichen, nachgiebigen Boden stehen. So bleiben Muskulatur und Kreislauf in Bewegung.

Wollen Sie dauerhaft eine Abteilung umgestalten, können Sie spezielle Bodenbeläge aus PVC und Vinylschaum auf der Fläche fest verlegen. Diese erhöhen die Ergonomie am Steharbeitsplatz, indem sie Wirbelsäule und Gelenke entlasten. Für mobile Arbeitsplätze oder kleine Arbeitsbereiche sind flexible Anti-Ermüdungsmatten geeignet. Sie können nach Bedarf schnell an einen anderen Einsatzort gebracht werden. Für spezielle Anforderungen sind die Matten auch rutschfest, chemikalienresistent oder antistatisch erhältlich.

Ergonomie am Steharbeitsplatz: Unterstützung beim Stehen

Wenn Sie sich während der Arbeit kaum bewegen müssen und größtenteils auf einer Stelle stehen, bietet eine ergonomische Stehhilfe Entlastung für Rücken, Gelenke und Füße. Stehhilfen gleichen hohen Stühlen, haben aber anstelle der Sitzfläche eine gepolsterte Rückenlehne, an die Sie sich anlehnen können. Bei einigen Modellen lässt sich diese Lehne als Sitz ausklappen, sodass Sie am Arbeitsplatz zwischen Stehen und Sitzen wechseln können, wenn es Ihre Tätigkeit erlaubt. Stehhilfen sind zuverlässig belastbar und ein wichtiges Hilfsmittel für Ergonomie am Arbeitsplatz.

Ergonomische Arbeitsausstattung

Abgesehen von der Gestaltung des Arbeitsplatzes müssen auch Arbeitsgeräte und Kleidung unter ergonomischen Gesichtspunkten ausgewählt werden. Am Steharbeitsplatz kommt es vor allem auf die Arbeitsschuhe an. Eine gut gedämpfte Sohle und federnde Einlagen verstärken den Erholungseffekt ergonomischer Bodenbeläge. Falls es medizinisch notwendig ist, verschaffen Stütz- und Kompressionsstrümpfe Linderung bei geschwollenen Beinen oder Krampfadern.

Für die Wahl von Werkzeugen und Maschinen ist wichtig, dass Griffe, Hebel etc. ergonomisch geformt sind; also gut und sicher in der Hand liegen und auch über längere Zeit in einer natürlichen Körperhaltung bedient werden können.

Ergonomische Beleuchtung

Die Beleuchtung am Arbeitsplatz hat entscheidenden Einfluss auf das Wohlbefinden und die Konzentrationsfähigkeit während der Arbeit. Durch eine ausreichend helle, aber nicht blendende Ausleuchtung erkennen Sie alle Details ganz genau, ohne dass Sie sich zusätzlich zur Arbeitsfläche beugen müssen. Außerdem sollte das Licht aus unterschiedlichen Richtungen kommen, um Schattenbildung zu vermeiden.

Wie hell ein Arbeitsplatz ausgeleuchtet werden sollte, hängt von der Tätigkeit ab. Für optische Qualitätskontrollen und filigrane Reparaturen brauchen Sie deutlich helleres Licht, als wenn Sie Produkte für den Versand verpacken.

Die richtige Arbeitshöhe am ergonomischen Steharbeitsplatz

Die ergonomische Arbeitshöhe für einen Steharbeitsplatz ist keine einheitlich festgelegte Größe; sie ergibt sich vielmehr aus der Körpergröße. Als Faustregel gilt, dass die Arme bei der Arbeit einen Winkel von 90 Grad (oder etwas größer) einnehmen sollten und der Kopf um 30 bis maximal 35 Grad geneigt ist. Wenn die Tätigkeit es erlaubt, können Steh- und Schreibtischpulte mit einer geneigten Arbeitsfläche eingesetzt werden. Das vermindert die Belastung der Nackenmuskulatur.

Wird der Arbeitsplatz abwechselnd genutzt, sollten Sie unbedingt höhenverstellbare Arbeitstische, Stehhilfen und Stühle anschaffen, sodass jedes Teammitglied eine individuelle ergonomische Höhe am Steharbeitsplatz einstellen kann.

Schwere Bauteile können Sie für Montage- oder Reparaturarbeiten mithilfe tragkräftiger Hubtische auf eine ergonomische Arbeitshöhe anheben. Soll der Steharbeitsplatz mobil bleiben, ermöglichen Scheren-Hubwagen den flexiblen Einsatz an verschiedenen Orten.

Bewegung und Ergonomie am Steharbeitsplatz: So heben und tragen Sie richtig

An einem Steharbeitsplatz lässt es sich nicht vermeiden, dass Sie hin und wieder Gegenstände auf die Arbeitsfläche heben müssen. Hantieren Sie dabei mit größeren Gewichten, ist es wichtig, dass Sie rückenschonend arbeiten, um Wirbelsäule, Bandscheiben, Sehnen und Muskulatur nicht zu stark zu strapazieren. Beim Heben und Tragen sollten Sie immer auf eine korrekte Körperhaltung achten. So gehen Sie vor:

  1. Der richtige Stand

    Ergonomie am Steharbeitsplatz: Person in der FrontalansichtStellen Sie die Füße schulterbreit auseinander und achten Sie darauf, dass beide Beine gleichmäßig belastet sind.

  2. Halten Sie den Rücken gerade

    Ergonomie am Steharbeitsplatz: Person in der Seitenansicht mit geradem RückenGehen Sie mit geradem Rücken in die Hocke.

  3. Nah am Körper halten

    Bei ergonomischen Steharbeitsplätzen auf einen sicheren Stand achtenNehmen Sie den Gegenstand so nah wie möglich am Körper auf.

  4. Kraft aus den Beinen

    richtiges Heben am ergonomischen SteharbeitsplatzHeben Sie den Gegenstand mit gerader Rücken- und Schulterpartie an. Die Kraft sollte größtenteils aus den Beinen kommen.

  5. Aufrechtes Tragen

    Person in der Seitenansicht, die einen Gegenstand hältMüssen Sie den Gegenstand von A nach B bringen, sollten Sie auch beim Tragen auf eine aufrechte Haltung achten und die Last möglichst nah am Körper halten. So können Sie sich weiterhin kontrolliert bewegen und vermeiden Zerrungen oder schlimmere Verletzungen, die durch ruckartige Ausgleichsbewegungen ausgelöst werden könnten.

Die Grafik stellt schematisch falsches und richtiges Heben von Lasten dar. Falsch ist das Heben aus dem Rücken, richtig das Heben mit geraden Rücken und aus den Knien.

Achten Sie darauf, dass Sie sich nicht übernehmen. Fachärzte empfehlen, dass Frauen maximal 25 kg und Männer maximal 40 kg manuell heben und tragen sollten. Und das auch nur, wenn es gelegentlich vorkommt. Müssen Sie regelmäßig größere Lasten bewältigen, nutzen Sie lieber Hebelifte oder geeignete Transportgeräte wie Hubwagen oder Hochhubwagen, anstatt auf lange Sicht Ihre Gesundheit zu gefährden. Je nach Anforderung können Sie mit mobilen Hebegeräten Kisten, Fässer oder Container mühelos bewegen, ohne Ihre Wirbelsäule zu belasten.

Mobile Hebegeräte gewährleisten Ergonomie am Steharbeitsplatz

Mobile Hebegeräte sind für verschiedene Anwendungsbereiche einsetzbar und ermöglichen ein rückenschonendes Arbeiten, z. B. für das Transportieren, Heben, Schwenken oder Kippen von Fässern, Kisten, Containern oder Spezialkonstruktionen in Produktionsbetrieben sowie Lagern. Je nach Anwendungsgebiet müssen mobile Hebegeräte die unterschiedlichsten Voraussetzungen erfüllen, um Ergonomie am Steharbeitsplatz zu ermöglichen:

  • leichte Manövrierfähigkeit
  • einfache Bedienbarkeit
  • flexible Anpassungsmöglichkeiten an unterschiedliche Anforderungen (z. B. individuelle Einstellungen für unterschiedliche Körpergrößen)
  • Sicherheitsmechanismen wie Bremsen oder Feststellmöglichkeit der Hinterräder

FAQ zur Ergonomie am Steharbeitsplatz

Was ist ein Steharbeitsplatz?

Um einen Steharbeitsplatz handelt es sich immer dann, wenn die jeweilige Tätigkeit ausschließlich im Stehen erledigt werden kann. Das bedeutet, dass sich Beschäftigte nicht nach Ihrem eigenen Empfinden zwischen Stehen und Sitzen entscheiden können. Am häufigsten kommt Steharbeit im Handwerk, bei der Montage und in der Produktion, aber auch im Service-Bereich von Gastronomie- und Hotelgewerbe oder im Verkauf vor. Je nach Berufsbild ist die Steharbeit auf einzelne Tätigkeiten beschränkt oder umfasst die komplette Arbeitszeit.

Wie lange darf man im Stehen arbeiten?

Es gibt kein Gesetz, das vorschreibt, wie viel der Arbeitszeit im Stehen verbracht werden darf. Der Anspruch auf eine Unterbrechung ergibt sich aus dem Arbeitszeitgesetz. Dort ist festgelegt, dass nach spätestens sechs Stunden eine Pause erfolgen muss und sich für einen Acht-Stunden-Arbeitstag eine Pausenzeit von mindestens 30 Minuten ergibt. Bei reinen Steharbeitsplätzen ist es sinnvoll, dieses Minimum zu erhöhen und mehrere Erholungspausen zu ermöglichen.

Wie lässt sich die Ergonomie am Steharbeitsplatz verbessern?

Im Sinne der Ergonomie lässt sich ein Steharbeitsplatz so gestalten, dass der Körper weitestgehend entlastet wird, z. B. durch
• geeignete Bodenbeläge
• Stehhilfen und Hochsitze
• höhenverstellbare Tische, Stehhilfen und Stühle
• ergonomische Werkzeuge und Maschinen
• an die Tätigkeit angepasste Beleuchtung

So ist auch über längere Zeiträume ein konzentriertes, produktives Arbeiten möglich. Außerdem sollte genügend Platz vorhanden sein, der Ausgleichsbewegungen und verschiedene Körperhaltungen bei der Arbeit ermöglicht.

Bildquellen:
© getty – serts