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Ob beim Verfrachten von Büromöbeln, beim Ausladen schwerer Bauteile für die Werkstatt oder im Wareneingang eines Gewerbes: Lademittel sorgen für reibungslos ablaufende Logistikprozesse. Oftmals sind an den Abhol- und Zulieferstellen einige Maßnahmen erforderlich, um die Sicherheit und ein problemloses Beladen der Ladefläche zu gewährleisten. Hierfür gleichen Verladebrücken, -schienen und Auffahrkeile Höhenunterschiede zwischen Flurförderzeug und Rampe aus. Ladestützen hingegen erhöhen die Belastbarkeit der Laderampe.
Lademittel gewährleisten eine sichere und einfache Ladungsaufnahme. In der Regel helfen sie dabei, Höhenunterschiede zwischen dem Förderhilfsmittel, Hebezeug oder Flurförderzeug und der Be- oder Entladestelle zu überwinden. Sie können unter bestimmten Voraussetzungen einen Hubwagen oder Gabelstapler ersetzen – beziehungsweise kommen sie dann zum Einsatz, wenn deren Gabel beispielsweise den Sattelauflieger des Lkws nicht erreichen kann. Denn nur bei optimaler Höhe lässt sich das Ladegut ohne Aufwand und Beschädigungsrisiko zur gewünschten Stelle bringen.
Mit Verladebrücken ist die Distanz zwischen Boden und Ladefläche schnell überwunden. Gilt es, bis zur Laderampe eines Fahrzeugs einen unebenen Boden, die Bordsteinkante oder sonstige Schwellen zu überfahren, kommen hingegen Verladeschienen und Auffahrkeile zum Einsatz. Dem hohen Gewicht von Beförderungsfahrzeug und Lastgut halten sie in jedem Fall stand. Das Aufladen sehr schwerer Waren oder Baustoffe auf den Sattelträger eines Lkws sichern dagegen Verladestützen ab.
Die Ladefläche liegt höher als die Zinken des Gabelstaplers? Eine Schwelle ist im Weg, sodass das Flurfahrzeug die Abholstelle nicht erreichen kann? Zwischen Lasthilfsmittel und Ladefläche klafft ein Zwischenraum? Dies alles sind Situationen, in denen eine Bodenerhöhung oder ein Zwischenraum das Be- und Entladen erschwert oder gar unmöglich macht. Mit Lademitteln lassen sich solche Hindernisse schnell überwinden. Die Brücken haben eine sehr hohe Tragkraft, sodass selbst schwere Transportgeräte sie problemlos passieren können. Eine Profilprägung wie beispielsweise eine Lochstanzung oder die Riffelung von Warzenblech verhindert, dass die Räder eines Plattformwagens oder die Reifen einer Stapelkarre wegrutschen.
Bei der Auswahl der Lademittel kommt es auf die Tragkraft sowie die Maße an. Höhe und Breite sollten zur Größe des Lastguts und des Förderzeugs passen. Abhängig von der Ladesituation ist eine der folgenden Verladebrücken die Lösung für eventuelle Transportprobleme:
Verladebrücken haben eine durchgehend strukturierte Oberseite oder eingearbeitete Gummiprofile, sodass für Rutschsicherheit beim Betreten und Befahren gesorgt ist. Jungheinrich PROFISHOP bietet nicht nur Lademittel in unterschiedlichen Maßen an, sie lassen sich auch hinsichtlich der überbrückbaren Höhendifferenzen konfigurieren.
Verladeschienen eignen sich besonders gut für das Befahren mit Förderzeugen sowie gegebenenfalls mit dem Lieferwagen. Die Schienen sind hochbelastbar. Die Herstellerangaben geben Auskunft darüber, bis zu welchem Gewicht das Lademittel nutzbar ist. Die Tragkraft reicht von mehreren Hundert Kilogramm bis zu einer Tonne. Der Vorteil gegenüber einer durchgängigen Brücke ist die große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten. Damit beispielsweise ein breiter Plattformwagen einen Transporter befahren kann, wird einfach der Abstand zwischen den beiden Einzelschienen erhöht. Zudem lassen sich Verladeschienen auch zu einem breiteren Steg zusammenlegen. Für hochliegende Ladeflächen können die Schienen steil an die Rampe gestellt werden.
Vergleichsweise leicht sind Aluminiumschienen. Daher lassen sie sich schnell und einfach zu ihrem Einsatzort tragen. Einige Modelle lassen sich auch zusammenklappen oder übereinanderlegen, was Platz spart. Praktisch sind Schienen mit Keilprofil – sie erleichtern das Auffahren erheblich. Lademittel mit seitlichem Rand bieten mehr Sicherheit beim Be- und Entladen.
Auffahrkeile sind beim Be- und Entladen eines Lkws eine große Hilfe. Sie sind als Paar erhältlich und verfügen über eine extrem hohe Tragkraft. Damit durch die Keile Höhenunterschiede zwischen Transporter und Ladefläche überbrückt werden können, fährt der Lkw auf sie auf. Dabei liegen die Keile sicher auf dem Boden. Damit die Reifen die Keile nicht überrollen, verfügt jeder Keil über einen Sicherheitssteg. Auch die Fahrfläche ist hinreichend profiliert, um ein Abrutschen zu verhindern. Einige Modelle sind mit einer Rolle versehen, was den Transport zur Einsatzstelle erleichtert.
Neben der Tragkraft spielt auch die Breite eine wichtige Rolle: Für jede Reifengröße gibt es passende Auffahrkeile. Zudem sind Ausführungen in verschiedenen Höhen erhältlich.
Verladestützen erhöhen beim Be- und Entladen die Standsicherheit des Lkws. Sie sorgen dafür, dass der Sattelauflieger der hohen Last von Fördergut und Förderzeug standhält. Auch schwere Lasten lassen sich so sicher über die Rampe befördern. Die Stützen bestehen aus widerstandsfähigen Materialien wie zum Beispiel lackiertem Stahl. In der Regel sind verschiedene Unterfahrhöhen möglich. Die Oberflächen sind in der Regel derart beschaffen, dass der Sattelauflieger nicht wegrollen kann.
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