Höhensicherungsgeräte
Zum Kaufberater
- Im Kunststoffgehäuse, mit Drehwirbelaufhängung und verzinktem Drahtseil
- Findet Anwendung für Arbeiten an Hochbauten, Kaminen oder Silos
- Drahtseil läuft automatisch aus dem robusten Gehäuse heraus und beim Abstieg wieder herein
- Hohe Bewegungsfreiheit bei gleichzeitig kurzer Fallstrecke
- Mit automatischem Seileinzug
- Auffangstrecke bleibt stets möglichst kurz
- Ultrakompaktes Höhensicherungsgerät mit FS90 Alu-Karabiner (Anschlagpunktseite)
- Mit praktischem, selbsteinziehendem Arm
- Dank neuem One-4-All Dämpfer für Nutzungsgewichte 50 kg bis 135 kg zugelassen
- Ultrakompaktes Höhensicherungsgerät mit STAK TRI (Trilock-) -Karabiner
- Selbsteinziehender Arm, mit 1,8 m Länge optimal für Anwendung in Hubarbeitsbühnen
- Mit One-4-All Dämpfer
- Schnell auf- und abbaubarer Dreibaum aus leichtem Aluminium
- Höhensicherungsgerät mit Rettungshubeinrichtung Typ RH und 18-m-Seilauszug
- Für Höhenrettung oder Einsätze in tiefen Schächten
So wählen Sie das richtige Höhensicherungsgerät aus
Ein Höhensicherungsgerät gehört zur Persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) und gewährleistet die nötige Arbeitssicherheit bei Arbeiten in der Höhe, indem es Anwendende wirksam vor Abstürzen sichert. Das Höhenrettungsgerät ist dazu mit einem Bremsmechanismus ausgestattet, der automatisch greift. Der kurze Auslöseweg ist vorrangig bei Arbeiten mit geringer Sturzhöhe vorteilhaft. Das Rettungsgerät wird am Körper mittels Auffang- und Haltegurten sowie an einem Anschlagspunkt befestigt. Dieser kann sich an einem festen Träger oder auch an beweglichen Schienensicherungssystemen befinden. Ihre Mitarbeitenden profitieren auf diese Weise von maximaler Beweglichkeit in alle Richtungen.
Gleichzeitig lässt sich ein Höhensicherungsgerät vielseitig anwenden und kann unter anderem bei der Fenster- und Fassadenreinigung, bei Dacharbeiten, im Brückenbau oder bei der Arbeit an Windkraftanlagen eingesetzt werden. Bei Jungheinrich PROFISHOP wählen Sie hierfür aus einer großen Auswahl an Markenprodukten.
1. Wie funktioniert ein Höhensicherungsgerät?
Ein Höhensicherungsgerät ist ein Auffangsystem, das mithilfe einer automatischen Brems- bzw. Blockierfunktion Abstürze verhindert. Dazu besteht jedes Höhensicherungsgerät gemäß DIN EN 360 aus einem stabilen Gehäuse mit Aufhängung, in dem ein selbsttätig ein- und ausfahrendes Gurtband oder Stahlseil als Verbindungsmittel zum Karabiner untergebracht ist. Zusätzlich ist das Höhenrettungsgerät mit einer Rückholfeder und einer Sperrklinke ausgerüstet, die wesentlich für die Funktionsweise des Rettungsgeräts sind.
Diese ähnelt der eines Sicherheitsgurts in Kraftfahrzeugen: Bei einer Bremsgeschwindigkeit von mehr als 1,5 m pro Sekunde rastet die Sperrklinke automatisch ein und bremst das Abrollen des Verbindungsmittels. Verantwortlich für die schnell greifende, selbsttätige Blockierfunktion ist die integrierte Rückholfeder. Diese hält das Gurtband oder Stahlseil während der gesamten Anwendung unter Spannung, sodass die Falldämpfung sofort greifen kann und den Fangstoß auf unter 6 kN abbremst. Im Gegensatz zu Auffanggeräten mit Bandfalldämpfern, die mehrere Meter Sturzraum beanspruchen, bis die Bremswirkung eintreten kann, ist der Auslöseweg bei einem Höhensicherungsgerät extrem kurz: Das macht sie optimal für Arbeiten mit geringem Sturzraum – z. B. auf Maschinen oder in Schächten.
Bitte beachten Sie: Ein Höhenrettungsgerät darf niemals über sandigen, sumpfigen oder anderen Untergründen mit Einsinkgefahr angewendet werden. In diesen Umgebungen kann die nötige Blockierkraft nicht erreicht werden, sodass ein Einsinken droht.
2. Höhensicherungsgerät kaufen: die wichtigsten Auswahlkriterien
Ein Höhenrettungsgerät ist vielseitig einsetzbar. Dennoch gibt es einige wichtige Kriterien, die die Auswahl eines bestimmten Geräts mit entsprechender Ausstattung nötig machen:
- Länge des Verbindungsmittels: Ob ein Höhensicherungsgerät mit 10 m, 15 m oder mehr Länge – in jedem Fall sollte die maximale Seilauszugslänge zu den Anforderungen des Arbeitsbereichs passen. Je kürzer das integrierte Verbindungsmittel ist, desto handlicher und leichter ist das Höhenrettungsgerät.
- Sturzhöhe: Zusätzlich zur Länge des Verbindungsmittels muss unbedingt die mögliche Sturzlänge berücksichtigt werden. Diese darf höchstens 2 m betragen und mit maximal 6 kN auf den Körper einwirken.
- Kanten: Können Stürze gegebenenfalls über Kanten erfolgen oder wird über Kanten hinweg gearbeitet, muss das Verbindungsmittel des Höhensicherungsgeräts für die horizontale Anwendung geprüft und zertifiziert sein. Der Nutzungsanleitung entnehmen Sie außerdem, ob im Fall einer Kanteneignung ein zusätzlicher Bandfalldämpfer nötig ist.
- Nutzlast: Das Höhenrettungsgerät sollte immer über eine ausreichende Nutzlast verfügen, um das Körpergewicht der anwendenden Person zuverlässig zu halten und im Fall eines Sturzes sicher abzubremsen.
3. Höhensicherungsgeräte bei Jungheinrich PROFISHOP
Ob SKYLOTEC Höhensicherungsgerät, ein Modell von MAS oder weiteren Marken: Bei Jungheinrich PROFISHOP kaufen Sie zertifizierte Höhenrettungsgeräte für verschiedene Einsatzbereiche und mit unterschiedlichen Verbindungsmittellängen:
- Höhensicherungsgerät gemäß DIN EN 360
- mit Drehwirbelaufhängung
- robustes Stahlseil (mit Kanteneignung) für bis zu 12 kN statischer Belastung
- verfügbare Längen: 3 m bis 15 m (modellabhängig)
- mit Sturzindikator verfügbar
- für vertikale und horizontale Anwendung zertifiziert
- Schnellrettungseinrichtung zur Sicherung von zwei Personen oder für Schachtarbeiten geeignet
- Höhensicherungsgerät gemäß DIN EN 360 und EN 795b
- Aluminium-Dreibaum mit Rettungshubeinrichtung Typ RH
- zulässiges Höchstgewicht bis 250 kg
- Seilauszugslänge bis 18 m
